Stosswellentherapie
Was ist Stosswellentherapie?
Die extrakorporale Stosswellentherapie (ESWT) ist eine moderne, sehr wirkungsvolle Behandlungsmethode, bei der energiereiche Schallwellen in die schmerzenden Körperareale geleitet werden.
Behandlungsgebiete
- Schulterschmerzen
- Tennis-/Golferellenbogen
- Patellaspitzen-Syndrom
- Schienbeinschmerzen
- Achillessehnenprobleme
- Fersenschmerzen/Fersensporn
- Nacken-, Schulter- und Rückenbeschwerden,
- Muskelverspannungen durch schmerzende Muskelknötchen, Druckschmerzen am Hüftgelenk
- Cellulite
- Schlecht heilende Bruchstellen nach Frakturen
Was ist radiale Stosswellentherapie und wie wirkt sie?
- Radiale Stosswellen sind akustische Druckwellen, die Schallwellen ähnlich sind und werden durch Druckluft erzeugt.
- Radiale Stosswellen breiten sich im Gewebe aus und führen zur Ausschüttung von zahlreichen Substanzen, die als Botenstoffe im Körper verschiedene Reaktionen begünstigen wie zum Beispiel:
- die Stimulation von Stoffwechselvorgängen in der Schmerzregion
- die Steigerung der lokalen Durchblutung
- das in Gang setzen von körpereigene Reparaturmechanismen
Was ist bei einer radialen Stosswellentherapie zu beachten?
- Die Methode selbst kann als schmerzhaft und die Geräusche bei der Stosswellentherapie als unangenehm empfunden werden.
- Im behandelten Gewebe kann es zu Rötungen, Schwellungen und Bluterguss kommen. Diese verschwinden in der Regel nach wenigen Tagen und werden als harmlos eingestuft.
- Gesamthaft werden meist 4-6 Anwendungen im Abstand von einer Woche durchgeführt. Nach 2-3 Behandlungen ist bereits ein Erfolg zu erwarten. Langfristig kann aber erst nach ca. 8-12 Wochen eine Aussage über das Erfolgsergebnis gemacht werden.
Die Extrakorporale Stosswellentherapie wird von qualifizierten Therapeuten durchgeführt und ist ein weitgehend risiko- und nebenwirkungsfreies Verfahren.
Die Stosswellentherapie hat sich zu einem festen Bestandteil im Therapieangebot etabliert.